Rastiland

...in einem unbekannten Land vor gar nicht allzulanger Zeit...

Mittwoch, Februar 28, 2007

Land unter

Eigentlich mag ich ja Wasser. Seit ich zu Beginn meiner Grundschulzeit schwimmen gelernt habe, ist Wasser mein Element. Einem Bad in Meer, Pool oder Badewanne kann ich nur schwer widerstehen. Mit stroemendem Regen oder Wasser, das von oben durch meine Wohnungsdecke kommt, verhaelt es sich jedoch ungleich anders.

Ende letzten Jahres, als ich meine Weihnachtsferien in der Heimat verbrachte, erhielt ich einen Anruf von meinem Vermieter, der mich davon in Kenntnis setzte, dass die Nachbarn ueber mir einen Wasserrohrbruch hatten und nun mein Bad und mein Schlafzimmer unter Wasser stuenden. Selten habe ich mich so sehr auf die Rueckkehr in meine Wohnung gefreut. Gluecklicherweise hielt sich der Schaden an meinen Besitztuemern in Grenzen, ich musste mich lediglich mit nun interessant gemusterten Decke, einer nicht schliessenden Badezimmertuer und nur langsam austrocknender Auslegeware arrangieren.

Nach meinem Umzug letzte Woche war ich dann aber froh, schoene weisse, nicht renovierungsbeduerftige Zimmerdecken zu haben. Ein Zustand, den man als normalerweise nicht unbedingt als Luxus empfindet. Aber was ist schon normal? Letzten Sonntag dann - ich hatte grad meine Fussbodenverlegungsarbeiten im Wohnzimmer fuer den Tag abgeschlossen und zog mich oben in meinem Schlafzimmer um - nahm ich leise Tropfgeraeusche wahr. Mein erster Gedanke war, dass ich wohl einen Wasserhahn nicht richtig geschlossen hatte, aber als mir auf dem Weg ins Bad Wassertropfen auf den Kopf fielen, wurde klar, dass der Grund fuer die Geraeusche nicht in meiner sondern in der Wohnung ueber mir zu suchen war. Das Schlimmste annnehmend (Wasserrohrbruch oder eine auslaufende Waschmaschine, was nicht nur mein Obergeschoss sondern auch den neuen schoenen Holzfussboden, den ich im Schweisse meines Angesichts verlegt hatte, beschaedigen koennte) machte ich mich auf den Weg nach oben. Eine total gestresste kleine schwarze Frau (oder ist Afro-Britin die politisch korrekte Bezeichnung?) machte mir auf und bat mich freundlich herein, damit ich mir anschauen konnte, was in ihrer Wohnung passiert war. Scheinbar hatte eines ihrer drei kleinen Kinder vergessen, dass man das Wasser besser nicht stundenlang laufen laesst. Und als ihre Mutter bemerkte, was geschehen war, war es auch schon zu spaet. Da stand schon das ganze obere Geschoss ihrer Maisonette unter Wasser und ein Back floss die Treppe herunter. Gegen diese Wassermassen, mit der die kleine Frau zu kaempfen hatte, waren die paar Tropfen, die bei mir durch die Decke kamen einfach laecherlich. Ich wuenschte ihr viel Glueck und verabschiedete mich in meine Wohnung, wo ich Eimer aufstellte und alte Teppichreste zum Auffangen des Wassers auslegte.

Klar hat meine Wohnungsdecke jetzt lustige braune Flecken, aber nichts Dramatisches. Fleckenblocker und nen Eimer Farbe ist die Loesung. Ich denke aber, in der Wohnung ueber mir wirds noch laenger feucht sein und ich wette, den Abend wurde dort noch der ein oder andere Hintern versohlt...

Donnerstag, Februar 22, 2007

Nette Nachbarn

Als ich heute morgen aus dem Haus kam, hatte ich das zweifelhafte Vergnuegen, einem meiner neuen Nachbarn (wo auch immer der wohnt) beim ausgelassenen Spiel mit seinem Huendchen zuschauen zu duerfen. Wenn das nun eine kleine alte Dame mit ihrem Pudel gewesen waere, haette ich mich wahrscheinlich noch den ganzen Tag darueber gefreut. Nur leider handelte es sich um einen kapuzentragenden Mittzwanziger mit seinem Pitbull. Der Mann hatte ein Seil an einen Ast eines Baumes geknotet und heizte seinen Koeter dazu an, hochzuspringen und sich an das Ende der Leine zu verbeissen. Man muss ja anerkennen, dass so ein Pitbull verdammt viel Kraft in seinen Kiefergelenken hat. In einem grossen Bogen ging ich daran vorbei, und bei der Vorstellung, dass sich das Biest an mir festbeissen koennte, ging ich einen Schritt schneller, mit den Haenden tief in den Jackentaschen...

Das neue Hobby

So eine neue Wohnung, in der man sich nach langer Renovierungsabstinenz mal wieder so richtig austoben kann, hat ja schon was. Seit ich den Kaufprozess begonnen habe, ignoriere ich Sonderangebote in meinen ehemals sehr haeufig besuchten Boutiquen und freue mich, wenn ich nen Eimer Farbe irgendwo fuer den halben Preis bekomme oder ich einen Sattelzug voll IKEA Zeugs nach Hause schleppe. Gestern bin ich mit meiner Nachbarin/Kollegin Helene nach Wembley gefahren um meinen Holzfussboden fuers Wohnzimmer und ein paar Jalousetten und Raffrollos zu kaufen. Und wie das nun mal so ist, die IKEA-Strategie, einem moeglichst viel Geld mit geschickt positionierten ultrabilligen Angeboten aus der Tasche zu ziehen, hat mal wieder gewirkt und ich bin nun stolze Besitzerin von allen moeglichen nutzvollen Kuechenutensilien. Ich bin davon ueberzeugt, dass das Kochen damit zum puren Vergnuegen wird, wenn meine Kueche dann irgendwann mal fertig ist.

Fuers Wochenende ist dann das Verlegen des Wohnzimmerfussboden angesagt. Das bedeutet erst mal den alten siffigen Teppich rauszureissen, in kleine Stuecke zu schneiden und dann etwa 50 mal mit dem Aufzug rauf und runter zu fahren um das Zeugs loszuwerden. Mir wird jetzt schon schlecht, wenn ich daran denke, was sich wahrscheinlich alles im mittelhohen Flor der Auslegeware verbirgt. Und dann kann ich anfangen, den Raum in einen bewohnbaren zu verwandeln...

Montag, Februar 19, 2007

Happy End

Alles ist gut. Done and dusted, wie der Englaender sagt.

Am Freitag nachmittag kam dann irgendwann der erloesende Anruf, dass die Schluessel zur Abholung beim Estate Agent fuer mich bereit liegen. Der Tag war nach der Banken-Odyssee eh total unproduktiv, so habe ich dann auch gleich alles stehen und liegen lassen und bin los, um mein neues Reich in Besitz zu nehmen.

In der Abenddaemmerung sah die Wohnanlage dann doch weniger einladend aus, als ich sie in Erinnerung hatte. Das ist immer die Gefahr, wenn man sich eine Immobilie bei strahlendem Sonnenschein ansieht. Ich hatte dann doch einen winzigen Augenblick von "Oh my God, what have I done". Aber als ich dann meine Wohnungstuer das erst mal oeffnete, habe ich mich doch gefreut, dass ich nun endlich Platz fuer mich ganz alleine habe. Keine wirren Mitbewohnerinnen mehr, die mir morgens beim Duschen das Wasser wegnehmen und stundenlang die Kueche oder den Fernseher in Beschlag nehmen. Herrlich!

Ich habe mich nur fuer einen kurzen Streifzug durch alle Raeume aufgehalten, in der alten Wohnung wartete noch ein riesiger Berg an Krempel, der gepackt werden wollte. Erstaunlicherweise war ich schon nach drei Stunden damit fertig, sodass ich immer noch darueber nachgruebele, was ich denn wohl vergessen habe. Na ja, das werde ich spaetestens naechsten Samstag checken, wenn ich die Wohnung zur Uebergabe saubermache.

Am naechsten Morgen bin ich dann frueh aufgestanden und bin losgezogen, den Mietwagen in Kensington abzuholen. Um Geld zu sparen hatte ich eine Reservierung fuer eine groessere Familienkutsche und hatte eigentlich geplant, ein paar mal zwischen alter und neuer Wohnung zu pendeln. Bei Europcar angekommen, ueberredete mich der freundliche Angestellte dann aber, fuer den gleichen Preis einen grossen weissen Transporter zu nehmen, da man knapp an 'people carrier' war. Da hab ich mich doch nicht lange bitten lassen und bin gluecklich und zufrieden mit dem Lieferwagen abgezogen.

Auf dem Weg zur Wohnung habe ich dann noch eine Sackkarre aus dem Buero und meine Helfer eingesammelt, die sich nicht schnell genug der Zwangsverpflichtung entziehen konnten und zu viert (der Transporter hat uebrigens nur 3 Sitze...) haben wir dann in zweieinhalb Stunden den Umzug ueber die Buehne gebracht. Und weil uns der Umzug noch nicht voellig geschafft hat und weil wir ja nun mal das grosse Auto da hatten, sind wir dann noch zu IKEA gefahren, um ein Bett zu kaufen, damit ich nicht erst noch auf dem Luftbett schlafen muss und mir den Ruecken ruiniere. Eigentlich wollte ich ja gleich meinen Holzfussboden einkaufen, aber was ich wollte war nicht auf Lager. Na ja, beim naechsten mal dann...

Nun ist also mein Umzug geschafft und ich bin beinahe sicher, dass bis Weihnachten die Renovierung und das Putzen meiner neuen Behausung mein neues Hobby wird. Aber okay, Baumaerkte sind eh mein liebster Spielplatz...

PS: Hilfsangebote werden dankend entgegengenommen. ;-)

Freitag, Februar 16, 2007

Completion Day

Was fuer ein Tag!

Gestern nachmittag rief mich die Assistentin meines Solicitors an, um mir mitzuteilen, wieviel Geld ich fuer ihren meines Erachtens minderwertigen Service bezahlen darf.

sie: So, bitte zahlen Sie £xxxx.xx auf unser Konto ein.
ich (voellig geschockt): Sind Sie sicher??? Das ist viel mehr als erwartet.
sie (leicht irritiert): Womit haben sie denn gerechnet?
ich (schwer atment, dem Nervenzusammenbruch nahe) Na ja, mit ungefaehr anderthalbtausend Pfund weniger.

dann daemmerte es mir:
ich (immer noch leicht geschockt aber halbwegs davon ueberzeugt, dass da ein Fehler vorliegt): Sie wissen schon, dass bei der Immobilie keine Grundsteuer faellig ist, oder? (wir hatten den Punkt vor Monaten geklaert)
sie (total ueberrascht): Oh, wirklich? Ach, ist das, weil die Wohnung in einer Disadvantage Area liegt?
ich (ruhig aber desillusioniert): Ja, allerdings.
sie: Okay, ich checke das mal eben und komme auf Sie zurueck.

10 Minuten spaeter...
sie: Ja, sie hatten recht, bitte um Entschuldigung. Die geanderte Summe ist nun so und so. Waere klasse, wenn Sies gleich ueberweisen. Sollte nach Moeglichkeit morgen auf unserem Konto sein, ist aber alles kein Thema, wenns nicht da ist, dann finden wir schon einen Weg, morgen doch noch den Kauf abzuschliessen.

Okay, dachte ich mir. Dann ueberweise ich doch mal online auf dem normalen Weg. Gesagt getan und der Frau noch ein PDF mit der Buchungsbestaetigung geschickt. Alles in bester Butter also.

Dachte ich jedenfalls bis heute morgen um 10. Da rief sie mich an um mir mitzuteilen, dass das nicht ausreiche, wenn sie ihre Kohle anfang naechster Woche auf dem Konto haben. Es muesse auf jeden Fall heute bei ihnen eingehen. Ob ich nicht mit meiner Bank sprechen koenne, ansonsten gaebe es heute keinen Abschluss des Kaufes und ich muesste auf den Preis der Wohnung noch Zinsen zahlen, weil das Geld mit Verzoegerung zu den Verkaeufern ueberwiesen wuerde. Und ausserdem haette sie mir gestern die falsche Summe genannt, sie haette noch eine kleine Summe vergessen zu addieren.

Soviel Inkompetenz vereint in einer einzigen Person war mir bisher noch nicht untergekommen. Fuer einen Augenblick dachte ich daran, sofort ins naechste Pub zu gehen und mich vollaufen zu lassen, aber das haette meine Probleme nur fuer einen kurzen Augenblick geringer erscheinen lassen. Wie stellen sich diese weltfremden Menschen das eigentlich vor? Ich lasse hier alles stehen und liegen, sage meine Meetings fuer den Morgen ab, nur damit die ihre Rechnung bezahlt bekommen? Unglaubliche Frechheit!

Ich habe dann also Arbeit Arbeit sein lassen und bin sofort zu meiner Bank geeilt, um zu retten, was zu retten war. Ich verbrachte dann den ganzen Morgen dort und kenne nun alle Schaltermitarbeiter mit Vornamen. Die ganze Geschichte gestaltete sich dann auch erwartungsgemaess kompliziert, aber erstaunlicherweise war der Service meiner Bank sehr effizient und freundlich. Die gestern getaetigte Ueberweisung zurueckholen ging nicht, also war es notwendig, einen Banker's Draft zu den Anwaelten zu schicken. Um diesen Scheck ausstellen zu koennen, musste ich erst mal einen enormen Dispo beantragen, der mir gluecklicherweise sofort gewaehrt wurde. Dann hat die Bank den Bar-Scheck ausgestellt, den ich nun irgendwie bis 2 Uhr zu meinen Solicitors in Essex schicken musste. Also habe ich uebers Buero einen Motorrad-Kurrier organisiert, der den Scheck dann puenktlich im Unfaehigen-Hauptquartier abgeliefert hat...

Nun warte ich darauf, dass der Transfer aller Gelder vom Solicitos des Verkaeufers bestaetigt wird und ich dann heute irgendwann meine Schluessel beim Estate Agent abholen kann. Und dann werde ich weinend zusammenbrechen... Aber nur fuer 2 Minuten, denn fuer heute abend ist exzessives Packen angesagt.

Dienstag, Februar 13, 2007

13.Februar 2007, 10 Uhr 42

Nu isses passiert. Mein Solicitor hat mich angerufen und mir vom erfolgten Vertragsaustausch berichtet. Das lange Warten und das Balancieren am Rande des Nervenzusammenbruchs hat sich gelohnt, nun bin ich offiziell Besitzerin von ca. 60 qm Plattenbau am Rande des Richmond Parks.

Endlich!

Am Freitag kann ich dann wohl meine Schluessel bei meinem Estate Agent abholen und das erste mal meine neue Behausung betreten. Ich freu mich wie ein Kind unterm Weihnachtsbaum und habe auf der anderen Seite ein wenig Bammel vor den Verantwortlichkeiten, die Besitz nun mal so mit sich bringt. Egal, was in diesem Moment zaehlt ist die Vorfreude auf die "weird housemate"-freie Zone und sicher auf die nun zu planende Housewarming Party...

Donnerstag, Februar 08, 2007

Sag mir quando, sag mir wann...

Scheinbar wird es wohl doch noch was in diesem Leben mit dem Kaufvertrag und der Schluesseluebergabe. Nach Angaben meines Maklers bereiten die gegnerischen Solicitors den Exchange vor, der wohl am Montag ueber die Buehne gehen soll. Completion, also die feierliche Uebergabe des Schluesslbundes wird dann wohl am anschliessenden Freitag stattfinden. Ich plane mal vorsichtshalber noch eine extra Woche ein (hier weiss man ja nie), dann waere mein Einzugstermin der 24. Februar. An dem Tag laeuft praktischerweise auch mein Mietvertrag aus, waere also schon gut, wenn ich dann gleich samt Luftmatratze und CD Sammlung in meine neue Bleibe einziehen koennte. Unter der Bruecke schlafen im Februar scheint mir dann doch ein wenig zu abenteuerlich.

Mittwoch, Februar 07, 2007

...und ich warte immer noch

So langsam macht sich Resignation breit. Immer noch keine Neuigkeiten von der Hauskauffront. Sehr ernuechternd...

Anfang Maerz gehe ich Tontaubenschiessen. Bis dahin hat sich das Warten hoffentlich erledigt. Sonst kann ich fuer nichts garantieren.

Wo bekomme ich nur Fotos von den Verkaeufern und deren Solicitors her? Wenn ich mir Bilder von denen an die Zielscheibe hefte, geht bestimmt kein Schuss daneben.

Dienstag, Februar 06, 2007

Immer noch nix...

Meine Geduld wird grad ziemlich hart auf die Probe gestellt. Immer noch kein Vertragsaustausch. Wenigstens liegt es nicht an meinen Solicitors. Die treibe ich schon taeglich mehrmals an. Leider entziehen sich die Solicitors der Verkaeufer meinem Einfluss. Die haben scheinbar noch Essenzielles mit ihren Mandanten zu klaeren und zoegern das ganze Verfahren soweit heraus, dass ich mitlerweile nur noch Frust und keinerlei Vorfreude mehr fuehle. Ich kann nur hoffen, das mich der Moment, in dem ich das erste mal meine eigene Wohnungstuer aufschliesse und ueber die Schwelle trete, ueber die erlittenen Alptraeume hinwegtroestet und mich die Grausamkeiten des Londoner Immobilienmarktes vergessen laesst. Bis dahin werde ich die Ungewissheit wohl in Demut ertragen muessen und mich damit abfinden, dass ich die Situation nicht beeinflussen kann.

Freitag, Februar 02, 2007

Groundhog Day

Da waere mir doch beinahe entgangen, dass heute Maria Lichtmess ist, oder wie unsere Freunde auf der anderen Seite des grossen Teiches sagen: Groundhog Day. Die da drueben haben 1993 nicht nur einen Film zum Thema gemacht, nein, hier ist die passende Website zum taeglich gruessenden Murmeltier:

http://www.therealgroundhogday.com/About_Groundhog_Day/

Ich werde mich dann heute abend wohl mit nem Drink aufs Sofa kuscheln und mir ansehen, wie Bill Murray sich in grob geschaetzten 1735 Murmeltier-Tagen von einem zynischen Zivilversager zum netten Mann wandelt, mit dem Andie McDowell dann am Ende doch noch knutschen mag.

Auf die Folter gespannt

Und mal wieder werde ich in Sachen Hauskauf auf die Folter gespannt. Endlich sind wir soweit, dass meine Solicitors alle notwendigen Informationen und Dokumente von den Aemtern und von der Verkaeuferseite eingeholt haben. Hat ja auch nur knappe drei Monate gedauert. Alles ist klar, mein Vertrag ist lange schon unterschrieben, meine Anzahlung laengst gezahlt, wir sind fuer den Vertragsaustausch bereit, der den Kauf legal macht, der den Verkaeufern die Moeglichkeit entzieht, sich aus dem Deal zurueckzuziehen. Doch aus unerfindlichen Gruenden ist die andere Seite noch lange nicht soweit. Keine Ahnung, was es da fuer Komplikationen gibt, aber bevor auf deren Seite nicht das letzte Bisschen Bedenken ausgeraeumt ist, werde ich hier weiter auf den Fingernaegeln herumkauen und mir graue Haare wachsen lassen. Ich glaube, ich rufe meine Rechtsverdreher gleich mal an und klaere mit denen die Frage, ob ich die Verkaeufer im Falle meines ersten grauen Haares verklagen kann...